Tichys Ausblick - „Nach der Wahl die große Enteignung?“
Umverteilung, Mietendeckel, die Schere zwischen arm und reich verkleinern, der Kampf gegen den Klimawandel um jeden Preis – die Politik wird nicht müde, sich immer wieder schöne Umschreibungen für Enteignungen einfallen zu lassen. Die einen lassen sich von diesen Fantasien „der Gerechtigkeit“ einlullen, doch vor allem Unternehmer und Selbstständige sind besorgt. Ab dem Januar 2022 soll die Wegzugsbesteuerung nach § 6 AStG verschärft werden – Unternehmer, die in ein anderes EU/EWR-Land ziehen, müssen die Steuer sofort zahlen, das Auswandern soll so künstlich verteuert werden. All das ist der Grund, weshalb Roland Tichy seinen Gästen heute Abend die Frage stellt: „Nach der Wahl die Enteignung?“ Oder ist sie vielleicht schon längst da?


Letzteres klingt bei Marc Friedrich an. Er ist Bestsellerautor im Bereich Wirtschaft und Finanzen und warnt: „Bei jedem sollten eigentlich die Alarmglocken läuten“. Seine Schilderungen bieten Grund zur Sorge: „Die Inflaton bedeutet nichts anderes, als dass mir Kaufkraft gestohlen wird“ und die Inflation liegt nach seinen Berechnungen um einiges höher als die offiziellen Zahlen. Doch nicht nur durch Inflation ziehe der Staat den Leuten das Geld aus der Tasche: „Wir haben 40 Steuerarten“.

Doch warum merken die Leute nicht, dass ihnen ihr hart erarbeitetes Geld genommen wird? Warum wählen sie genau die, die ihnen noch mehr Geld abnehmen wollen? Rainer Zitelmann ist Historiker, Unternehmer und Autor u.a. bei Tichys Einblick. „Neid ist etwas, was andere nicht zugeben. Man hat sich neue Begriffe ausgedacht: soziale Gerechtigkeit, Gleichheit“ meint Zitelmann. Ein weiteres Problem: „Wenn die Leute den Wohlstand haben, vergessen sie, wo er herkommt“.

Herman Otto Solms ist Alterspräsident des Deutschen Bundestages und führte dort einst die FDP-Fraktion an. Er sieht den Grund für die Untätigkeit in der Unwissenheit der Menschen. Nur: „Zum Erklären sind die Medien da, aber die tun es nicht“. Dabei hätte Deutschland, seiner Meinung nach, einen Weckruf dringend nötig: „Man muss den Menschen sagen, dass wir hier nicht einer Insel der Seeligen sind, sondern dass wir im internationalen Wettbewerb stehen.“

Wolfgang Grupp ist Inhaber und Geschäftsführer des Textilunternehmens Trigema, das seine über 1.000 Angestellten alle in Deutschland beschäftigt. Er spricht über die politische Lage aus unternehmerischer Perspektive.

Marc Friedrich erinnert: „Krisen sind auch Chancen“. Gilt das auch für diese Krise? Und wie kann man sich und sein Geld schützen? Darüber diskutiert Roland Tichy mit seinen Gästen heute Abend bei Tichys Ausblick.
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