Schweizer Auswanderer | Frankreich, Italien, Florida | Auf und davon 2022 (3/6) | Doku | SRF Dok Vom Klein- zum Grossbauer: Familie Wieser übernimmt an der französischen Atlantikküste ein landwirtschaftliches Unternehmen. Eva Dudle und Philippe Sguaitamatti kaufen sich zur Pensionierung ein Agriturismo in Italien. Marina Marrer und Mike Hostettler wollen einen Waffelshop in den USA eröffnen.

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Endlich den amerikanischen Traum leben: Nach monatelanger Verzögerung können Marina, 30, und Mike, 44, das sogenannte Soft-Opening ihres Waffelrestaurants feiern. An dieser Probeeröffnung geht allerdings einiges schief. Das Saucen-Rühren mit dem Elektrobohrer ist schwieriger als gedacht. Kurz bevor die ersten Gäste kommen, bekleckert sich Marina von Kopf bis Fuss mit Haselnusscreme. Und dann ist auch noch der Abfluss verstopft.

Damit die Bauernfamilie Wieser französische Landwirte werden, müssen sie tief in die Tasche greifen. Hunderttausende Euros wechseln den Besitzer, als ihnen Tiere, Maschinen, Gebäude und Land überschrieben werden. Als Besitzerin eines der grössten Milchbetriebe in der Umgebung lernt Aleksandra Wieser, 47, auf dem Markt von Machecoul die Abnehmer ihrer Milch kennen. Wiesers jüngster Sohn Gian hat seinen ersten Schultag in der neuen Heimat.

Es war der grosse Coup zur Pensionierung. Dann, wenn es andere gemütlicher nehmen, wagen Eva Dudle, 67, und Philippe Sguaitamatti, 65, ein Abenteuer: ein Agriturismo in der Toskana aufbauen und betreiben. Eva verkaufte dafür ein Haus in der Schweiz. Doch je mehr ihr Projekt sie bindet, desto mehr plagen Eva Zweifel. Sie kommt zum Schluss: Philippe und sie trennt mehr, als sie eint. Es kommt zum Bruch. Nun soll aus Liebe eine Geschäftsbeziehung werden.

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▪ Ein Film von Regina Buol, Jochen Frank
▪ Kamera: Emilio Cocciadiferro, Martijn Hart
▪ Reporterteam: Denise Schneitter, Denise Langenegger
▪ Schnitt: Sibylle Falkenbach
▪ Produktion: Andrea Hinder
▪ Leitung: Nathalie Rufer


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Dr. Daniele Ganser: Ukraine 2014, ein illegaler Putsch (Berlin 10.5.2015) Daniele Ganser hat neu eine Community! Er sagt: "Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeiten den inneren und äusseren Frieden zu stärken!" Hier erfährst Du mehr zu diesem spannenden neuen Projekt:

https://community.danieleganser.online/

Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser sprach am 10. Mai 2015 in Berlin über den Putsch in der Ukraine 2014, den er als illegal einstuft.

Dabei stützt sich Ganser auf das UNO-Gewaltverbot, das klar und deutlich den Sturz von Regierungen durch ausländische Geheimdienste verbietet und sagt: Alle UNO-Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede Androhung oder Anwendung von Gewalt.

Ganser zitiert in seinem Vortrag den früheren CIA-Mitarbeiter Ray McGovern, der über den Putsch vom 20. Februar 2014 in der Ukraine sagte: „Es war ein vom Westen gesponserter Putsch, es gibt kaum Zweifel daran.“

In einem kurz vor dem Putsch abgehörten Telefongespräch zwischen der US-Spitzendiplomatin Victoria Newland und Geoffrey Pyatt, dem US-Botschafter in der Ukraine, wurde besprochen, wer nach dem Putsch in der Ukraine die neue Regierung bilden solle. Newland sprach sich für Arsenij Jazenjuk aus, der auch tatsächlich nach dem Putsch Premierminister wurde. Die EU wollte Newland nicht in die geheime Operation einbeziehen: „Fuck the EU“, sagte Newland im abgehörten Gespräch wörtlich.

Ganser zeigt in seinem Vortrag, dass es immer wieder Putsche in der Geschichte gegeben hatte, welche das UNO-Gewaltverbot verletzten. So hat die CIA zusammen mit dem MI6 im Jahr 1953 im Iran die Regierung gestürzt, das war illegal. Im Jahr 1954 hat die CIA die Regierung von Guatemala gestürzt, auch das war illegal. 1973 hat die CIA in Chile die Regierung gestürzt, auch das war ein Verstoss gegen das UNO-Gewaltverbot.

Ganser ruft in seinem Fazit dazu auf, die eigene Medienkompetenz zu stärken, und nicht blind alles zu glauben, was im Fernsehen und den Zeitungen dargeboten wird.

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Schweizer Auswanderer | Frankreich, Italien, Florida | Auf und davon 2022 (4/6) | Doku | SRF Dok Vom Klein- zum Grossbauer: Familie Wieser übernimmt an der französischen Atlantikküste ein landwirtschaftliches Unternehmen. Eva Dudle und Philippe Sguaitamatti kaufen sich zur Pensionierung ein Agriturismo in Italien. Marina Marrer und Mike Hostettler wollen einen Waffelshop in den USA eröffnen.
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Endlich den amerikanischen Traum leben: Marina Marrer, 30, und Mike Hostettler, 44, feiern die offizielle Eröffnung ihres Waffelrestaurants. Bald schon läuft ihr Geschäft wie geschmiert. Nur Personal finden ist schwierig und die beiden stehen bald 14 Stunden im Geschäft und das sieben Tage in der Woche. Trotzdem kreiert Marina eigens für Halloween eine Waffel. Mike muss erfahren, dass das Land der unbeschränkten Möglichkeiten auch seine Grenzen hat.

Wegen Corona ist der Bewegungsradius der Franzosen stark eingeschränkt und Primarschüler Gian hat vorgezogene Frühlingsferien. Kein Problem für die Bauernfamilie Wieser, ihr Hof und ihre Tiere halten sie genug auf Trab. Schliesslich sind sie einer der grössten Milchproduzenten der Region. Als der Mistschieber im Dreck steckenbleibt, darf der achtjährige Gian seinem Vater helfen und den tonnenschweren Schieber mit dem Traktor aus dem Mist ziehen. Ein abenteuerliches Unterfangen.

Unerwartete Ausgaben bringen Eva Dudles und Philippe Sguaitamattis Budget durcheinander. Wie in ganz Südeuropa regnet es auch in der Toskana kaum, die jungen Olivenbäumchen leiden. Die Zürcher müssen einen Grundwasserbrunnen bauen. Und in einigen Wohnungen fehlen noch immer die Küchen. Doch punkto Geld könnten Eva und Philippe kaum unterschiedlicher ticken. Ausserdem begrüssen sie ihre ersten italienischen Gäste. Wird es ihnen gefallen?

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▪ Kamera: Emilio Cocciadiferro, Martijn Hart, Markus Zeffler
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Frauen im Gefängnis – So leben weibliche Gefangene in der JVA Hindelbank | Reportage | SRF Dok Die Gefangenen haben Gewalttaten begangen, haben gegen die Drogengesetzgebung verstossen oder sitzen wegen Eigentums- und Betrugsdelikten: die Insassinnen der Justizvollzugsanstalt Hindelbank. Doch für Direktorin Annette Keller ist das Wichtigste im Strafvollzug der gegenseitige Respekt.

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Weibliche Strafgefangene sind eine grosse Minderheit: Nur eine von 20 Strafgefangenen in der Schweiz ist eine Frau. Viele der Täterinnen haben selbst Gewalt erlebt, sexuellen Missbrauch, viele sind traumatisiert, psychisch krank und haben Suchtprobleme. Einige der Insassinnen haben schwere Straftaten verübt: Ein Drittel sitzt wegen Gewaltdelikten. Manche Frauen sitzen auf unbestimmte Zeit, viele Jahre, oder auch nur wenige Monate. Etwa die Hälfte sind Schweizerinnen, die anderen kommen aus rund 30 Ländern und sitzen in Hindelbank, weil sie in der Schweiz verhaftet wurden. Rund 60 Prozent der Frauen sind Mütter. Kleine Kinder bis drei Jahre dürfen mit der Mutter in einer eigenen Mutter-Kind Wohngruppe leben.

Reporterin Anna Gossenreiter hat Einblick bekommen in den Alltag im Frauengefängnis – in das Wirken der Direktorin und der Mitarbeitenden, aber auch in das Leben der Insassinnen.
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▪ Ein Film von Anna Gossenreiter
▪ Kamera: Angela Meschini, Maggie Sauter, Raphael Gubler
▪ Schnitt: Pauline von Moos
▪ Produktion: Christine Rindisbacher
▪ Leitung: Nathalie Rufer

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In Memoriam Margot Wicki-Schwarzschild (1931-2020) - Bericht einer Zeitzeugin In dem Zeitzeugenbericht aus dem Jahr 2008 berichtet Margot Wicki-Schwarzschild, wie sie als Neunjährige Margot Wicki-Schwarzschild die Verschleppung und Deportation ihrer Familie von Kaiserslautern nach Gurs erlebte. Anlässlich einer Gedenkreise mit Jugendlichen nach Gurs berichtet sie, unter welch dramatischen Umständen ihr das Überleben mit ihrer Mutter Luise und ihrer älteren Schwester Hannelore gelang und wie sie die Deportation ihres Vater Richard vom südfranzösischen Lager Rivesaltes miterleben musste. Während sie mit ihrer Mutter und Schwester 1946 nach Kaiserslautern zurückkehrte, wurde ihr Vater in Auschwitz ermordet.

Detailliert schildert sie Stationen der Leidensgeschichte ihrer Familie und beschreibt die Not, die die Schwarzschilds zusammen mit ihren Schicksalsgenoss*innen durchleben mussten. Sie berichtet aber auch von Menschen, die versuchten, den Notleidenden zu helfen und deren Lage zu lindern. Einem solchen Akt von tatkräftigem Einsatz und Solidarität sollten die drei Schwarzschild-Frauen schließlich ihr Überleben verdanken.

Der Film ist Teil des Video-Projekts „Deportiert und vergessen? Camp de Gurs - eine Spurensuche“. Dies entstand im Jahr 2008 im Rahmen einer Gedenkfahrt des Bezirksverbands Pfalz mit Jugendlichen nach Gurs: Schüler*innen des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums Neustadt haben auf der Gedenkfahrt Begegnungen mit verschiedenen Zeitzeugen dokumentiert – unter anderem das vorliegende Gespräch mit Margot Wicki-Schwarzschild am 3. Mai 2008 im Rathaus von Oloron-Sainte Marie.

Die Jugendlichen wollten das Schicksal einzelner Deportierter nachvollziehbar machen, und haben aus 15 Stunden Video-Rohmaterial kürzere Zusammenschnitte erstellt.

Ein Teil dieser Dokumentationen ist auch als DVD inkludiert in unseren Unterrichtsmaterialien „Die Pfalz im Nationalsozialismus“, erhältlich im Shop des Bezirksverbands Pfalz unter:

www.bv-pfalz.de/shop

Dieser Film ist Teil des Begleitprogrammes zur Ausstellung "Gurs 1940. Die Deportation und Ermordung südwestdeutscher Jüdinnen und Juden".
Diese ist 2021 - 2023 an verschiedenen Orten in der Pfalz zu sehen.
Mehr zu Orten und Inhalten der Ausstellung auf:

www.bv-pfalz.de/gedenken-erinnern/80-jahre-gurs/