"Querdenken" zieht mit kilometerlangem Autokorso durch Stuttgart
Nach wochenlanger Pause demonstrierte "Querdenken" am Mittwoch in Stuttgart. Mit einem kilometerlangen Autokorso zogen die Teilnehmer durch die Stadt. Laut Angaben der Polizei nahmen mehrere Hundert Fahrzeuge an dem Protestzug teil, der sich gegen die andauernden Corona-Restriktionen richtete. "So, wie es jetzt läuft, das müsste auf jeden Fall geändert werden. Weil es nicht um Krankheit geht, sondern darum, die Wirtschaft kaputt zu machen", äußerte sich ein Demonstrant und teilte seine Sorge mit, dass " nächstes Jahr oder dieses Jahr noch viel mehr Geschäfte schließen werden. Nicht mehr, weil es Vorschrift ist, sondern einfach, weil sie bankrott sind."
Seit Dezember 2020 steht die "Querdenken"-Bewegung unter Beobachtung durch den baden-württembergischen Verfassungsschutz. Den Organisatoren der Bewegung wird eine Nähe zu Reichsbürgern und Extremisten unterstellt. "Bei dem Teil der 'Querdenker', der die Existenz des Grundgesetzes und der Grundrechte negiert, sehen wir klare Bezüge zum Extremismus", sagte die Präsidentin des Landesamtes für Verfassungsschutz Beate Bube.
Seit Beginn der Corona-Krise zählt Baden-Württemberg insgesamt 288.791 COVID-19-Fälle und 6.864 damit verbundene Todesfälle unter seinen rund 11 Millionen Einwohnern insgesamt.
Mehr auf unserer Webseite: https://de.rt.com/
Folge uns auf Facebook: https://www.facebook.com/rtde
Folge uns auf Twitter: https://twitter.com/de_rt_com
Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/de_rt_com
Folge uns auf Telegram: https://t.me/rt_de
RT DE steht für eine Berichterstattung abseits des Mainstreams. Wir zeigen und schreiben das, was sonst verschwiegen oder ausgelassen wird.