Impfstoff: Debatte über die Kommunikation der Regierung | Markus Lanz vom 23. Februar 2021 Tag ein und Tag aus gibt es immer weitere und neue Vorschläge, inwiefern man den Corona-Lockdown lockern könnte, ob es durch die Mutanten nicht noch zu früh sei an Restaurants Besuche zu denken und man vielleicht doch eher eine „No-Covid“-Strategie in Betracht ziehen sollte.
Nach der Meinung des CDU-Politikers und früheren Innenministers Thomas de Maizière sei es vor allem von Seiten der Regierung aus wichtig, dass man zusammen agieren sollte. Er kritisiert das nicht geeinte Vollziehen der Corona-Maßnahmen, die in jedem Bundesland anders durchgesetzt werden und die Bürgerinnen und Bürger dadurch nicht mehr genau wissen, was nun überhaupt erlaubt ist und was nicht - darf ich in meinem Bundesland schon wieder Blumen einkaufen, während es in anderen erlaubt ist?
Aber nicht nur das würde in der Kommunikation falsch laufen. De Maizière bemängelt auch das Versprechen von Perspektiven, welche im Nachhinein dann nicht von der Bundesregierung eingehalten werden konnten. Man hätte nicht optimistisch Dinge versprechen sollen, wie das Impfdebakel, denn das Vertrauen in der Bevölkerung schwindet, wenn man Versprechen nicht einhalten kann.

Ein weiteres Versprechen sind auch die Zahlen 35 und 50, ab denen laut der letzten Ministerpräsidentenkonferenz weitestgehend Lockerungen möglich sind. Dass diese Inzidenzen aber nicht wirklich realistisch sind, meint der Virologe Prof. Alexander Kekulé. „Die Inzidenzen sind politisch“, sagt er und erklärt, warum man nun die Themen „Schnelltests“ und „Impfen“ beschleunigen muss, damit Lockerungen ermöglicht werden können. Denn nach neuesten Studien und Untersuchungen aus Israel sei bestätigt, dass mRNA- Impfstoffe, wie von BioNTech/Pfizer, auch in der Realität bei einer Erst-Impfung einen wirksamen Schutz von 85% bieten. Eine Inzidenz unter 50 hinzubekommen sei nur unter gesellschaftlichen Opfern erreichbar. Daher plädiert dafür, alle Menschen über 70 zu impfen und die Zweit-Impfung aufzuschieben, da ein geringerer Schutz besser sei, als gar kein Schutz. Dies beendet das Sterben in der Bevölkerung.

Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/p6y/

Weitere Gäste in der Sendung:

Martin Knobbe, Journalist
Der „Spiegel“-Hauptstadtchef äußert sich zur Debatte um Öffnungsstrategien, zur Kommunikation in der Krise seitens der Politik und zu Gründen für eine wachsende Pandemiemüdigkeit.

Marlis Tepe, Gewerkschafterin
Die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft erläutert, mit welchen Problemen und Risiken die teilweise Wiederaufnahme des Schulbetriebes für Lehrer und Kinder verbunden ist.

Michael Bewerunge, Journalist
Der Leiter des ZDF-Studios Tel Aviv informiert direkt aus Israel, wo ein Corona-Impfpass einführt wurde und damit Geimpften und Genesenen seit Sonntag Vorteile gewährt werden.

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#corona#impfen#regierung
alphaTrio - Die Inflation ist da! | Dr. Markus Krall, Dr. Markus Elsässer & Marc Friedrich 💥 Nach langer Pause sitzt das alphaTrio erstmals wieder zusammen. Diesmal mit dem Berater und Bestseller-Autor Marc Friedrich und ohne Publikum. In gewohnter Manier hält sich keiner mit provokanten Statements zurück und scheint die Runde zu geniessen. Steffen Krug eröffnet mit der letzten EZB-Sitzung. Die Diskutanten erläutern ihre Meinung zur Kernenergie und sympathisieren mit gezielten Investments in Uran, wo sie langfristig Potential sehen. Der zentrale Pfeiler der Podiumsdiskussion ist die Sicherung des eigenen Wohlstands, besonders was das hohe Alter betrifft. Die EZB kommt aus der Negativzinsnummer nicht mehr raus, viele Versicherer haben Schrott im Depot. Es ist das Zeitalter der Sachwerte und die Inflation springt bereits von den Finanzmärkten in Baustoffe über. Rigips und Green Lumber reflektieren lediglich die Spitze des Eisbergs. Die Flucht aus dem Geld hat begonnen und, wie wir es aus der Geschichte kennen, wird den Konsumentenpreisindex zuallerletzt anheben. Die Herren beziehen sich dabei auf Deutschland und nicht den Libanon. So müsse ein Umdenken bei der Altersvorsorge stattfinden: Festverzinsliche Titel sind tot, Versicherungsguthaben sind keine Sondervermögen und fliessen in die Konkursmasse. Growth-Aktien sind Geschichte und der Value-Sektor wird aufblühen. Laut Dr. Markus Krall gibt es hervorragend aufgestellte Versicherer, man müsse sich nur deren Bilanzen anschauen, aggregiert stünden sie aber miserabel da. Der renommierte Risikomanager bezeichnet das Rentensystem als Ponzi- und Pyramidensystem. Der Gentleman-Investor sieht eine Weginflationierung ebendieser Altersrenten kommen. Die drei sind sich einig: Der deutsche Bürger lässt sich zu viel gefallen. In der aktuellen Periode seien die Gemeinsamkeiten zu den Goldenen Zwanzigern frappierend: Ultralockere Geldpolitik, Inflation, Explosion der Asset-Preise und eine darauffolgende Depression wie in den 1930er-Jahren. Der Mittelstand wird weggefegt werden. Man muss sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, nicht dumm rumsitzen und sich auf den Acker begeben. Dr. Markus Krall geht prägnant auf die Sorgen seiner Gäste bei der Event-Serie «im Verhör» ein. Der Schuh drückt meistens in der generellen Unsicherheit, der weggefallenen Kalkulationsgrundlage von mittelständischen Unternehmen und der Geldentwertung. Marc Friedrich lässt die Bombe platzen und nennt die staatlich antizipierten Kryptowährungen beim Namen. Die Kriegserklärung der EZB gegenüber den kleineren Regionalbanken sei eine Katastrophe und wird wiederum die KMU treffen. Des weiteren prognostiziert Marc Friedrich den Zusammenbruch des kommunistischen Systems in China. Doch es sei überhaupt nicht alles negativ, ganz im Gegenteil: Die grösste Chance aller Zeiten ist da. Auch wenn sich die drei Diskutanten bei Bitcoin nicht gleichermassen einig sind, bei Sachwerten sind sie es – und zeigen die Lösungen mit viel Elan auf.

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● 0:00:35 Einleitung
● 0:07:30 Uran
● 0:15:40 Niedrigzinspolitik und Altersvorsorge (Null-/Niedrigzins und Altersvorsorge ist im Ergebnis EIN Abschnitt)
● 0:18:30Lebensversicherungen
● 0:53:00Roaring Twenties
● 1:11:15 «Sorgenkinder» [Im Verhör]
● 1:15:25 Kryptowährungen
● 1:33:12 Abspann

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Priorisieren statt improvisieren – warum scheitern die Deutschen? | maybrit illner vom 11.03.2021 In Deutschland sind sich alle einig: Schnell impfen, viel testen, raus aus der Pandemie. Das Ziel ist klar, doch der Weg dahin – steinig. Doch woran scheitert der Organisationsweltmeister? „Politik ist 80 Prozent Handwerk, 10 Prozent Glück und 10 Prozent Intuition“, sagt Sigmar Gabriel bei „maybrit illner“. „Wir haben verlernt, wie man mit Krisen umgeht.“ Für den Vorsitzenden des Atlantik-Brücke e. V. fehlt es vor allem an Strukturen und Flexibilität. Dabei zu erkennen, welche Aufgaben zentral und welche beispielsweise kommunal angegangen werden müssen, dann aber auch wieder im Ganzen zusammenzubinden sei aufwändig. Mit Herausforderungen und Aufgaben umzugehen, die nicht jeden Tag zu bewältigen und damit neu sind, beherrsche Deutschland nicht ausreichend. Doch wann dürfen beispielsweise Hausärzt*innen endlich impfen? Wo und wie kann ich mich kostenlos testen lassen? Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister (SPD) spricht sich diesbezüglich klar für mehr Pragmatik und das Vertrauen auf das Alltagssachverständnis aus: „Ich würde sagen: Da braucht es gelegentlich Leute, die sagen: Ich höre nicht so sehr auf die Berater, ich denke auch mal über die Frage nach: Wie würde ich das eigentlich machen?“ Wie könnte der Gegenentwurf zum deutschen Bürokratiemonster aussehen?

Nach der Maskenaffäre ringt die Union um Transparenz und Vertrauen – vor allem auch vor den anstehenden Landtagswahlen. Für Thorsten Frei steht fest: Eigene wirtschaftliche Interessen zu forcieren und Mandate auszunutzen, „geht gar nicht“. In der nächsten Woche werde es die zweite und dritte Lesung des Lobbyregister-Gesetzes geben. Ziel sei ein verpflichtendes Lobbyregister nicht nur für den Bundestag, sondern auch für die Bundesregierung. Ob bis Freitagabend noch über die bekannten Fälle hinaus Abgeordnete der Unionsfraktion Einkünfte meldeten, die in Verbindung stehen mit medizinischen Ausrüstungen zur Pandemiebekämpfung, müsse man abwarten. Er hoffe, dass es niemanden mehr gebe. Dass Abgeordnete seiner Fraktion die Maskenbeschaffung zum eigenen Vorteil genutzt haben, habe sein Vorstellungsvermögen gesprengt. „Dass man in dieser schwersten Krise, in der unser Land derzeit ist, nicht die ganze Kraft darauf konzentriert, wie wir helfen können, die Situation verbessern können, sondern Einzelne das mit ganz persönlichen wirtschaftlichen Interessen vermengt haben, das geht überhaupt nicht“, sagte Frei. Deshalb habe die Fraktion auch „sehr schnell und sehr klar reagiert“.

Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/ne9d/

Weitere Gäste in der Sendung:

Anna Kebschull, Bündnis 90/Die Grünen, Landrätin des Landkreises Osnabrück
Ralf Moeller, Schauspieler, Autor „Erstma‘ machen!“
Anne McElvoy, britische Journalistin, leitende Redakteurin „The Economist“
Georg Mascolo, Journalist, Co-Autor „Ausbruch. Innenansichten einer Pandemie“

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#illner #impfen #corona
AfD, Querdenker und Spitzenkandidatur Weidel | Markus Lanz vom 04. Mai 2021 „Corona-Leugner sind wir nicht!“, erklärt die Fraktionsvorsitzende der AfD Alice Weidel. Sie be-streitet den Punkt, dass die AfD gleichzusetzen sei mit der Querdenker-Bewegung oder anderen Gruppierungen, die das Virus leugnen. Einzig und allein die Auffassung, dass die Grundrechte und Freiheiten der Bürgerinnen und Bürger stark eingeschränkt werden, würde sich ähneln.
Ein Jahr nach der Pandemie seien die Maßnahmen nicht gemäß der Lage, in der sich das Land befinden würde. Dazu würden die Inzidenzen und Ausgangssperren zählen, welche die Bevölke-rung im Hinblick auf die aktuelle Situation unverhältnismäßig seien. Zudem würden die vielleicht bald geltenden Lockerungen für Geimpfte und Genesene nur ein Symbol für eine Impfflicht dar-stellen, denn Grundrechte werden einem nur mit einer Impfung gewährt.

Die „Spiegel“-Redakteurin Ann-Katrin Müller widerspricht Alice Weidel in jeglichen Punkten. Für sie sei eine Nähe zu der Querdenker-Bewegung klar zu betrachten. Die Abgeordneten zum Bei-spiel würden regelmäßig an den Demonstrationen teilnehmen und mit den Teilnehmenden sym-pathisieren. Zudem wirft sie der AfD vor, dass diese immer so tun würde, als wären Fälle, in de-nen die Parteimitglieder auffiele, nur Einzelfälle. Für sie sei es ganz klar zu sehen, dass es ein ge-nerelles Thema in der Partei sei und sich die Partei keinesfalls von anderen, radikalen Gruppen abgrenze.

Der Virologe Prof. Timo Ulrichs erklärt zudem die Wichtigkeit der Fallzahlen während der Corona-Pandemie und widerlegt den Vorwurf Weidels. Diese behauptet, dass es keine genaue Rechtferti-gung für eine Inzidenz von 100 Infektionsfällen auf 100.000 Menschen gebe, denn das wäre pro-zentual nur ein kleiner Teil der Bevölkerung.
Er erklärt aber, dass man nicht auf die Bevölkerung in so einem Verhältnis gucken dürfe, sondern die Belegung der Intensivbetten. Diese wären gut durch die Inzidenz abgedeckt.

Den gesamten Talk findet ihr hier: https://kurz.zdf.de/HuCk/

Weitere Gäste in der Sendung:

Volker Wissing, Politiker
Der FDP-Generalsekretär nimmt Stellung zur Verfassungsbeschwerde der Liberalen gegen die Neuordnung des Infektionsschutzgesetzes.

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#querdenken#corona#afd
Green Deal - Hans-Werner Sinn | VHS Wissen live Deutschland betreibt die große Energiewende, denn es will den Klimawandel verlangsamen. Aber kann es dieses Ziel mit den gewählten Instrumenten der Politik überhaupt erreichen? Die Förderung von Wind- und Solarstrom, E-Autos und die meisten anderen Maßnahmen der deutschen Umweltpolitik sind Maßnahmen zur Verminderung der Nachfrage nach fossilen Brennstoffen. Was, wenn die Anbieter nicht mitspielen und ihre fossilen Brennstoffe anderswohin verkaufen? Funktioniert die Politik überhaupt, oder wird Deutschland zum abschreckenden Beispiel für die Welt, indem es seine Industrie ruiniert, ohne der Umwelt helfen zu können? Das sind die Fragen, die Hans-Werner Sinn in seinem Vortrag diskutieren wird, der zu großen Teilen auf seinem Buch "Das Grüne Paradoxon" basiert, das gerade in neuer Auflage erschienen ist.

Prof. Hans-Werner Sinn ist emeritierter Professor der LMU München. Von 1999 bis 2016 war er Präsident des ifo Institut für Wirtschaftsforschung.

Moderation:
Christof Schulz (Geschäftsführer Volkshochschule SüdOst)
Claus Luedenbach (Geschäftsführer Volkshochschule Erding)
Die Veranstaltung fand am Freitag, 12. März 2021 online statt.

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Eine Auswahl unserer Referent*innen aus verschiedenen Bereichen:

Gesellschaft
Prof. Dr. Thomas Bauer, Münster
Prof. Dr. Gerhard Reese, Koblenz
Prof. Dr. Kathleen Wermke, Würzburg

Politik / Philosophie
Prof. Dr. Stephan Bierling, München
Prof. Dr. Michael Butter, Tübingen
Prof. Dr. Thomas Pogge

Kultur
Prof. Dr. Jan Assmann, Heidelberg
Dr. Caspar Battegay, Basel
Dr. Corinna Thierolf, München

Digitalisierung / Technik
Prof. Dr. rer. nat. Wolfgang M. Heckl, München
Prof. Dr. Klaus Mainzer, München
Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath, München

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Unsere Kooperationspartner:

Max-Planck-Gesellschaft: https://www.mpg.de/de

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acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften: https://www.acatech.de

VHS: https://www.vhs-wissen-live.de/volkshochschulen.html
Turbo, Tempo, Tesla – Elon Musk in Brandenburg | Frontal21 Please find the English version of the documentary here: https://kurz.zdf.de/pXZv/

Ab Sommer 2021 sollen in Grünheide (Brandenburg) 500.000 Elektroautos pro Jahr produziert werden, so der Plan von Tesla-Chef Elon Musk. In nur einem Jahr entsteht eine Gigafactory.
Durch die Tesla-Produktion werde es zu Einschränkungen beim Trinkwasser kommen. Das befürchtet der Chef des Wasserverbandes Strausberg-Erkner, André Bähler. "Die Trinkwasserversorgung wird geopfert auf dem Gabentisch der Wirtschaftspolitik", sagte Bähler "Frontal 21". Die geplante Fabrik des US-Elektroautobauers wird nach Recherchen der ZDF-Sendung mit den nächsten Ausbaustufen rund 3,6 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr verbrauchen. Das wären rund 30 Prozent des gesamten Wasservolumens in der Region. Damit sei nicht genügend Wasser da, erklärte Bähler.

Tesla-Chef Elon Musk bestritt gegenüber "Frontal 21" mögliche Wasserprobleme.
"Im Grunde sind wir nicht in einer sehr trockenen Region. Bäume würden nicht wachsen, wenn es kein Wasser gäbe", sagte Musk. "Ich meine, wir sind ja hier nicht in der Wüste." Laut internen Unterlagen des Landesumweltministeriums gerät Brandenburg bei der Ressource Wasser allerdings schon heute zunehmend an "Kapazitätsgrenzen". Weiter heißt es in Sitzungsprotokollen vom 9. Juli 2020:
Durch die "Ansiedlung von Industrie und Gewerbe (z.B. Tesla)" verschärfe sich die "Situation im östlichen Berliner Umland zusätzlich." Die Unterlagen liegen "Frontal 21" vor.


Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Bündnis90/Die Grünen) betonte, dass für den Produktionsbeginn genug Wasser da sei: "Kapazitätsgrenze heißt nicht, dass aktuell schon die Kapazitätsgrenze überschritten ist", sagte Vogel im "Frontal 21"-Interview. Demnach werde Tesla ab Sommer 2021 zunächst rund 1,4 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr verbrauchen. "Und wenn es noch darüber hinaus gehen sollte, dann könnte es sein, dass Entwicklungen nicht stattfinden", erklärte Vogel. Dass Wasser ein limitierender Faktor für den Fabrikausbau sei, wisse auch Tesla, so der Landesumweltminister.

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