Nieder mit dem Krieg, nieder mit den Regierungen
In diesem letzten Gedanken der Woche für dieses Jahr wird es noch einmal herausfordernd. Es geht um die Frage der Positionierung, gerade auch im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Immer wieder erreicht mich die Aufforderung, mich doch einmal richtig zu positionieren. Immer wieder wird anscheinend die Frage gestellt: Sag mir wo du stehst? – Which side are you on?
Doch im Gegensatz zur alten Gewerkschaftsfrage, in der gefragt wurde, ob man für der gegen die eigene Klasse streitet, lautet die Frage in Kriegszeiten, welchen Staat und welches System man denn nun unterstützt? Die Antwort hierbei muss heute, genauso wie vor über einhundert Jahren lauten: „Keinen einzigen, keines von beiden!“ und genauso wie vor über einhundert Jahren karl Liebknecht inmitten des ersten Weltkriegs gerufen hat: „Nieder mit dem Krieg, nieder mit der Regierung“ müssen wir rufen „Nieder mit dem Krieg, nieder mit den Regierungen“. Stattdessen müssen wir uns für unsere Sache stark machen, für die Sache der Menschen, die unter dieser ganzen Kriegspolitik zu leiden haben. In unserem Bündnis „Heizung, Brot und Frieden“ (https://heizung-brot-und-frieden.de/) machen wir uns für diese Forderungen stark, wofür wir dann auch heftigst angegriffen werden. Auch darauf gehe ich in diesem Video kurz ein und falls ihr eine schriftliche Version des Beitrags lesen wollt, der auch noch ein paar zusätzliche Aspekte beinhaltet, so findet ihr den vollständigen Text auf meinem Blog (https://staiger.tumblr.com/).
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