Russland: Wie Putin die Geschichte sehen will | ARTE Reportage Das Experiment mit Perestroika und Glasnost, der wirtschaftlichen Umstrukturierung und der politischen Transparenz unter Michail Gorbatschow, endete im Chaos und führte Boris Jelzin an die Macht, der am 25. Dezember 1991 das Ende der die Sowjetunion besiegelte. 

Am 19. August 1991 wollte eine Gruppe konservativer Generäle in Moskau mit einem Putsch den Zusammenbruch der UdSSR einleiten. Das Experiment mit Perestroika und Glasnost, der wirtschaftlichen Umstrukturierung und der politischen Transparenz unter Michail Gorbatschow, endete im Chaos und führte Boris Jelzin an die Macht, der am 25. Dezember 1991 das Ende der die Sowjetunion besiegelte. Dreißig Jahre später ist das Russland von Wladimir Putin weit davon entfernt, dieses Datum zu feiern, sie ziehen es vor, des Sieges von 1945 feierlich zu gedenken – seit einigen Jahren ist das ein Feiertag für die Russen. Die Regierung unter Putin versucht, ihre Macht zu festigen, indem sie an die vergangene Stärke und die militärische Macht erinnert und sich bemüht, das alte Imperium wiederzuherstellen, etwa in der Ukraine oder in Georgien. Diese Rhetorik stützt sich auf die Armee und das Konzept eines bedrohten Heimatlandes, das um jeden Preis verteidigt werden müsse. Die Erinnerung an die dunklen Seiten der UDSSR aber, den Archipel Gulag, die blenden sie offiziell weiter aus. Die Zwangsarbeitslager unter Stalin sind vergessen, jetzt wird Stalin für seine Rolle beim Sieg am 9. Mai 1945 gefeiert. Propaganda und die wahre Geschichte, wer erinnert sich heute noch an das, was einmal geschah, in der Sowjetunion unter Lenin, Stalin und ihren Nachfolgern ?


#reportage #putin #russland
Video auf Youtube verfügbar bis zum 31/07/2051
Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE: http://www.youtube.com/user/ARTEde

Folgt uns in den sozialen Netzwerken:
Facebook: https://www.facebook.com/artede
Twitter: https://twitter.com/ARTEde
Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/
Bankrott im Teletext (Epilepsie-Warnung für 4:55-5:25)
Der Teletext ist alt, aber noch immer da. Und im Gegensatz zu vielen anderen Dingen auch zurecht. Eine kleine visuelle Spielerei.

#Teletext #Ultralativ

0:00 - Einleitung
0:39 - Die Geschichte & Technologie des Teletexts
2:14 - Erste Verwendungszwecke
2:32 - Werbeflächen und Betrug
3:04 - Klingeltöne im Teletext
3:38 - Kostenpflichtige Umfragen im Teletext
4:43 - “Solche” Werbung
4:55 - Der Teletextchat
6:13 - Der Teletext in 2021
_________________________________

PLAYLISTS 🎬
┕Wochenschau ▸ https://bit.ly/2VrEC8l
┕Specials ▸ https://goo.gl/C7huRs
┕Videoessays ▸ https://goo.gl/8gxBTc
┕YouTube Deutschland ▸ https://goo.gl/yxj7bD
┕Thumbnail der Woche ▸ https://goo.gl/jkdNT6

_________________________________

SOCIAL MEDIA 📱
┕Twitter ▸ https://goo.gl/Ixl5Ns
┕Twitch ▸ https://goo.gl/PSjvNq
_________________________________

QUELLEN 🔎
┕ Tägliche Reichweite des Teletexts in Deutschland in den Jahren 2005 bis 2016
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182961/umfrage/reichweite-von-teletext-in-deutschland/
┕ Teletext: RTL fällt auf Betrüger rein
https://www.quotenmeter.de/n/44190/teletext-rtl-faellt-auf-betrueger-rein
K6AUXEYPIJGR5CHLDWE3HJL5CE.html
┕ Beim ORF werden Jugendliche abgezockt
https://www.konsument.at/computer-telekom/handy-klingeltoene
┕ Teletext-Umfrage zu Greta Thunberg
https://i.redd.it/uyc1rt8s38w31.png
┕ 20 Jahre RTL Teletext Chat & DSaF
https://www.dsaf.de/news/20-jahre-rtl-teletext-chat-und-dsaf/
┕ Werben im Teletext 2020
https://www.ad-alliance.de/download/3204426
┕ Umfragen in rechten Echokammern
https://twitter.com/schwurbelwatch/status/1308852080258449410
Sollten religiöse Symbole in staatlichen Institutionen verboten sein? | 13 Fragen Egal ob das Kopftuchverbot für Lehrerinnen oder das Verbannen von Kruzifixen aus den Klassenzimmern - der Umgang mit religiösen Symbolen in staatlichen Institutionen wurde in der letzten Zeit immer wieder heftig diskutiert. Laut Artikel 4 des Grundgesetzes herrscht in Deutschland Religionsfreiheit. Das bedeutet auch, dass man seinen Glauben frei ausüben darf. Seit dem Gerichtsurteil des Europäischen Gerichtshofs im Juli 2021 dürfen Arbeitgeber*innen ihren Angestellten nun verbieten, beispielsweise ein Kopftuch zu tragen. Zumindest wenn nachweislich ein Nachteil für das Unternehmen durch das Tragen des religiösen Symbols entstehen würde.
Sollten religiöse Symbole aus Gründen der Neutralität aus staatlichen Institutionen wie Schule, Polizei oder Gerichten verbannt werden? Oder darf jede*r selbst entscheiden, wie er seine Religionsfreiheit ausüben möchte? Bei #13Fragen haben wir mit Betroffenen, Gläubigen, Befürworter*innen und Gegner*innen darüber diskutiert.

#Symbole #Verbote

Gäst*innen:
Fatma Keser, Mitgründerin der Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung
Rabia Küçükşahin, Jura-Studentin
Dominik Ritttweg, Pfarrer
Philipp Möller, Pädagoge und Autor
Karina Jehniche, Schulleiterin
Dani Levy, Schauspieler

Quellen:
https://www.bundestag.de/parlament/aufgaben/rechtsgrundlagen/grundgesetz/gg_01-245122
https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/faq-listen/DE/kopftuch_am_arbeitsplatz.html;jsessionid=213E8E4CB3A08931FB880F3976B15BB3.intranet222?nn=304456
https://www.hrw.org/de/news/2010/12/20/fragen-und-antworten-zu-verboten-religioser-symbole-und-kleidungsstucke-europa
https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-diskriminierung/diskriminierungsmerkmale/religion-weltanschauung/religion-weltanschauung-node.html

13 Fragen ist ein Format von ZDFkultur. Mehr Infos hier: https://kurz.zdf.de/HZtF/

Redaktion ZDF: Stefan Münker
Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier
Produktionsmanagement ZDF: Christiane Alsfasser

Eine Produktion von Hyperbole.

Host: Jo Schück
Regie / Autor*in: Katharina Lauck, Ann-Catrin Malessa
Redaktion: Mascha Schlubach, Melanie Schoepf, Laura Oppermann
Kamera: Fabian Uhlmann, Michel Gumnior, Gabriel Rufatto, Taner Asma
Licht: Micha Plundrich, Ulrich Kalliske, David Ketel
Ton: Wladimir Gelwich
Set Design: Justus Saretz
Aufnahmeleitung: Chiara Noack
Schnitt: Claudia Sebastian, Suraj Chandran
Grafik: Marc Trompetter, Rosa Gehlich
Make Up: Jula Höpfner
Produzent: Bastian Asdonk
Creative Producerin: Ann-Catrin Malessa, Katharina Lauck
Produktionsleitung: Saskia Kuhnert
Formatentwicklung ZDF: Vanessa Olivier
Redaktion: Stefan Münker
Produktionsmanagement: Christian Alsfasser
-----

Hier auf ZDFheute Nachrichten erfahrt ihr, was auf der Welt passiert und was uns alle etwas angeht: Wir sorgen für Durchblick in der Nachrichtenwelt, erklären die Hintergründe und gehen auf gesellschaftliche Debatten ein. Diskutiert in Livestreams mit uns und bildet euch eure eigene Meinung mit den Fakten, die wir euch präsentieren.

Abonniert unseren Kanal, um nichts mehr zu verpassen.

Immer auf dem aktuellen Stand seid ihr auf http://www.ZDFheute.de/.
Sein Gleichgewicht finden durch Ayurveda | GEO Reportage | ARTE Ayurveda ist "die Reinigung des gesamten Körpers, innerlich und äußerlich", so Dr. Srivastava, Oberarzt an der Universitätsklinik im indischen Varanasi. Das ayurvedische Wissen wird seit Jahrhunderten in den Familien der Vaidijas bewahrt – und auch von der Schulmedizin akzeptiert und praktiziert. "GEO Reportage" hat einen jungen Ayurveda-Arzt und seine Patienten begleitet.

Krankheiten wie Arthritis oder Diabetes entstehen gemäß Ayurveda durch toxische Stoffe, wenn die drei biophysiologischen Kräfte des Körpers – die sogenannten Doshas – aus dem Gleichgewicht geraten. Diese strömen dann in fremde Körperareale und lagern mitgeführte Giftstoffe ab. Die Banaras Hindu University im indischen Varanasi lehrt neben moderner auch ayurvedische Medizin. Medizinstudenten lernen hier die Errungenschaften der modernen Medizin mit der jahrtausendealten Ayurveda-Lehre zu verknüpfen. Amrit Godbole arbeitet als Assistenzarzt der Ayurveda-Fakultät an der Universitätsklinik in Varanasi. Seine Patientin Aruna leidet an chronischer Arthritis, Körper und Gelenke sind schwer gezeichnet. Die moderne Schulmedizin hat darauf keine Antwort. Krankheiten entstehen laut Ayurveda, wenn die drei Säulen der physiologischen Regulation sämtlicher Körperfunktionen, die sogenannten Doshas, aus dem Gleichgewicht geraten. Dieses Ungleichgewicht beginnt im Magen-Darm-Trakt, darum beginnen die ayurvedischen Behandlungen mit einer Darmentleerung, daran schließt eine intensive Wärmebehandlung an, um den Stoffwechsel anzuregen, unterstützt von Massagen und bestimmten Kräutermixturen. Die Behandlungen bei Aruna zeigen erstaunliche Erfolge.

Reportage, Regie: Andrea Oster (D 2016)


#ayurveda #indien #heilkunde
Video verfügbar bis 06/10/2021
Abonniert den Youtube-Kanal von ARTE: http://www.youtube.com/user/ARTEde

Folgt uns in den sozialen Netzwerken:
Facebook: http://www.facebook.com/artede
Twitter: https://twitter.com/ARTEde
Instagram: https://www.instagram.com/arte.tv/