Darum ist Corona auch 2021 gefährlich Die Pandemie "feiert" bald einjähriges Jubiläum. Das gar nicht mehr so neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 bestimmt nach wie vor unseren Alltag - auch, wenn die zugelassenen Impfstoffe Hoffnung auf ein baldiges Leben in Normalität machen. Wie gefährlich ist Corona noch? Und: Müssen wir nach wie vor vorsichtig sein? Darum geht es in diesem Video.

Datenlage: Wie sich die Infektions- und Todeszahlen in Deutschland aktuell verhalten, seht ihr auf dem COVID-19 Dashboard des Robert-Koch-Instituts - https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1

Seit Beginn der Pandemie erklärt der NRD wöchentlich die neusten Entwicklungen zum Corona-Virus. Anhören könnt ihr euch das im Podcast „Das Coronavirus-Update von NDR Info“ - https://open.spotify.com/show/5d0T55VOxfqMBzi6Pw5Xam?si=fi3LZ3xLR6G6Mf4nR7FeYg

Wie gelangt das Coronavirus in unseren Körper? Und was genau passiert, wenn es unsere Atemwege befällt? Eine verständliche Erklärung findet ihr hier - https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/corona_koerper/index.html

Hier könnt ihr die deutschsprachige Zusammenfassung der Studie des University College London aus dem Video nachlesen - https://www.aerzteblatt.de/archiv/214323

Außerdem gibt es die englische Volltextversion der Studie hier - https://www.thelancet.com/journals/lanpsy/article/PIIS2215-0366(20)30203-0/fulltext

Das Statement der Deutschen Krankenhausgesellschaft zur aktuellen Lage in den Krankenhäusern - https://www.dkgev.de/dkg/coronavirus-fakten-und-infos

Unser Interviewpartner Dr. Linke und seine Kollegen im Heilig-Geist-Hospital in Bingen haben sich seit März 2020 besonders mit COVID-19 Patienten beschäftigt. Einen Artikel zu ihrem Einsatz als Corona-Spezialklinik - https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bingen/bingen/binger-heilig-geist-hospital-wird-corona-spezialklinik_21457979

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Redaktion: Aline Kinzie
Kamera und Schnitt: Markus Maiwald
Thumbnail-Designer: David Weber
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WELT THEMA: Diese knallharten Corona-Regeln gelten jetzt in Deutschland Angesichts weiter hoher Infektionswerte und zusätzlicher Gefahren durch mutierte Coronaviren haben sich Bund und Länder auf eine Verschärfung der Corona-Schutzmaßnahmen verständigt. Treffen sollen nur noch mit einer haushaltsfremden Person möglich sein, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstag nach Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder mitteilte. Zudem werden die geltenden Maßnahmen bis zum 31. Januar verlängert.

Zusätzlich beschlossen wurde eine Beschränkung der Bewegungsfreiheit in Corona-Hotspots mit einem Inzidenzwert von mehr als 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Dort lebende Menschen sollen sich ohne triftigen Grund nur noch bis zu 15 Kilometer von ihrem Wohnort entfernen dürfen. Besonders tagestouristische Ausflüge sollen damit nicht mehr möglich sein.

Schulen und Kindergärten sollen dem Beschluss zufolge im gesamten Januar weitgehend geschlossen bleiben. Die Ausnahmen für Abschlussklassen bleiben aber bestehen. Eltern sollen bis zu zehn zusätzliche Tage und Alleinerziehende bis zu 20 Tage Kinderkrankengeld in Anspruch nehmen können. Dies soll ausdrücklich auch dann gelten, wenn sie wegen Betreuungsproblemen aufgrund der Schließung von Schulen und Kitas nicht arbeiten können.

Von den neuen Kontakteinschränkungen soll es offensichtlich auch keine Ausnahmen mehr für Kinder geben. Die Länder müssen die Beschlüsse nun jeweils durch neue Verordnungen umsetzen. Am 25. Januar wollen die Regierungschefs von Bund und Ländern die Lage neu bewerten und über weitere Maßnahmen für Februar beraten.

Verschärft werden auch die Testpflichten für Reiserückkehrer aus ausländischen Risikogebieten. Sie müssen künftig zusätzlich bei der Einreise oder in den 48 Stunden davor einen Coronatest machen. Ansonsten bleiben die bisherigen Test- und Quarantänevorgaben bestehen.

Merkel verwies zur Begründung der Beschlüsse auf die weiterhin hohe Belastung der Intensivstationen in Deutschland, aber auch auf neue Gefahren durch die Ausbreitung einer sehr ansteckenden Mutation des Coronavirus. "Wir müssen besonders vorsichtig sein", betonte daher die Kanzlerin. Es gebe eine "wirklich große Sorge um ein mutiertes Virus", sagte auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU).

Söder sprach ebenfalls von einer ernsten Lage, es gebe "keine Möglichkeit zur Entwarnung". Forderungen nach Lockerungen wies er zurück: "Je weniger intensiv wir einen Lockdown machen, desto länger wird er dauern mit der Gefahr der geringen Wirkung." Ähnlich äußerte sich Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU): "Es gibt keinen Anlass dafür zu glauben, dass ohne tatkräftiges Handeln die Pandemie an Kraft und Gefahr verliert", hob er hervor.

Hoffnungen richten sich weiterhin vor allem auf die Ende Dezember angelaufene Impfkampagne. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sprach von einem "weiteren Standbein" für die Pandemiebekämpfung. Er pochte allerdings auf eine Verstetigung der aktuell stockenden Impfstofflieferungen. Hier sei "die Bundesregierung in der Pflicht", sagte auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD).

"Jens Spahn macht einen prima Job", nahm Merkel den CDU-Bundesgesundheitsminister gegen Kritik an Verzögerungen und Engpässen bei der Impfstoffversorgung in Schutz. Die Kanzlerin sicherte auch zu, der Staat werde die Impfstoffhersteller "mit aller Kraft" unterstützen, um die Produktion anzukurbeln.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) verteidigte ausdrücklich die in der Kritik stehende gemeinsame Impfstrategie der Europäischen Union. "Wir halten den europäischen Weg, den man eingeschlagen hat, für richtig", sagte er in Düsseldorf.

Von den Oppositionsparteien wurden die Beschlüsse unterschiedlich bewertet. Die FDP kritisierte besonders die Einschränkung der Bewegungsfreiheit in Corona-Hotspots. Aus der Linkspartei kam grundsätzliche Zustimmung zu den Beschlüssen. Auch die deutschen Intensivmediziner und die Ärztegewerkschaft Marburger Bund begrüßten die neuen Corona-Beschlüsse.

#corona #lockdown #

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Video 2021 erstellt
WELT DOKUMENT: Markus Söder macht sich "große Sorgen um mutiertes Virus" Nach dem neuen Corona-Krisengipfel hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) vor den möglichen Folgen einer gefährlichen Mutation des Virus gewarnt. Es gebe eine "wirklich große Sorge um ein mutiertes Virus", sagte Söder am Dienstag nach den Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Regierungschefs der Länder in Berlin. Wenn sich die zuerst in England entdeckte und inzwischen auch in Deutschland nachgewiesene Virusvariante durchsetze, "könnte uns noch einiges bevorstehen".

Die Lage sei "nach wie vor ernst", die Zahlen "sehr hoch", sagte Söder. Es gebe "keine Möglichkeit zur Entwarnung". Daher wäre es falsch, die Corona-Eindämmungsbemühungen "frühzeitig abzubrechen". "Wir machen keine Experimente, wir setzen auf Sicherheit", sagte Söder. "Je weniger intensiv wir einen Lockdown machen, desto länger wird er dauern mit der Gefahr der geringen Wirkung - je intensiver wir ihn machen, desto besser ist die Chance."

#corona #markussoeder #statement

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Video 2021 erstellt
18. Dezember 2020 - Bundespressekonferenz | RegPK Unterstützt unsere Arbeit ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Diskutiert im Jung & Naiv Forum ► http://forum.jungundnaiv.de/

Bundesregierung für Desinteressierte ► BPK vom 18. Dezember 2020 (Komplett im Wortprotokoll: https://bit.ly/37xOqpG Podcast https://bit.ly/2INizIh)

Themen: COVID-19-Pandemie (Bilanz des Umgangs mit der Pandemie, COVAX-Initiative, Impfplan, Dezember-Hilfen, Finanzierung der Pandemiekosten), Wirecard AG, Investitionsabkommen zwischen der EU und China, Reform der Pflegeversicherung, GKKE-Rüstungsexportbericht, Vergiftung von Alexej Nawalny, Anklage gegen die frühere Leiterin der Bremer Außenstelle des BAMF

0:00 Beginn

Naive Fragen zu:
2:11 Corona
- würde die Bundesregierung sagen, so gut wie die Gesellschaft durch die erste Welle gekommen ist, genauso schlecht geht es jetzt in der zweiten Welle? (ab 4:35)
- Wir sind ganz gut durch die erste Welle gekommen, weil das auch am guten Regierungshandeln lag. Kann man nicht sagen, dass die Situation, in der wir jetzt sind, also die zweite Welle, in der es sehr schlecht aussieht, auch mit Regierungshandeln zu tun hat?
- Wollen Sie so tun, als ob Sie mit Ihrem Handeln nichts mit der derzeitigen Situation zu tun haben?

19:18 Infektionsgeschehen
- Sie hatten vor ein paar Minuten gesagt, wir müssen uns darauf einrichten, dass Januar und Februar die schwersten Monate werden. Können Sie das ein bisschen erläutern, was Sie damit meinen? Geht die Bundesregierung davon aus, dass die täglichen Todeszahlen im Januar und Februar steigen werden?
- Ich habe Sie schon richtig verstanden, dass Sie damit rechnen, dass Januar und Februar vom Infektionsgeschehen her, von den Todeszahlen, schlimmer werden als jetzt der Dezember?

31:20 Nawalny
- Der russische Präsident hat sich ja gestern in der Jahrespressekonferenz auch zu dem Fall geäußert. Er meinte, wenn jemand Nawalny hätte vergiften wollen, dann wäre diese Arbeit zu Ende gebracht worden. Nawalny sei aus seiner Sicht nicht wichtig genug, um ein Ziel zu sein. Er sagte: Wer ist er schon? Wenn das jemand gewollt hätte, dann hätte er das auch zu Ende geführt. – Wie bewertet die Bundesregierung die Aussagen des russischen Präsidenten, von dem sie ja Aufklärung fordert? (ab 32:53)

33:43 Vermögensabgabe
- es geht um ein Thema, das in der Regierungsbefragung im Bundestag die Kanzlerin erreichte. Sie lehnt ja eine Vermögensabgabe zur Finanzierung der Pandemiekosten ab. Sie sagte: Spitzenverdiener und Wohlhabende sollten nicht noch zusätzlich belastet werden. – Erstens frage ich: Warum? Zweitens: Inwiefern werden Spitzenverdiener und Wohlhabende aktuell belastet?
- Dazu wollte ich auch das BMF befragen. Könnten Sie erläutern, wie Spitzenverdiener und Wohlhabende im Land aktuell belastet werden? Ist Ihre Haltung auch, dass diese nicht zusätzlich belastet werden sollen?
- Wird er das jetzt noch bei der Kanzlerin einbringen und versuchen, sie zu überzeugen?
- Nun stand die Pandemie ja auch nicht im Koalitionsvertrag. Andere Gegebenheiten erfordern also vielleicht andere Maßnahmen.

36:50 BAMF-"Skandal"
- ich weiß nicht, ob Sie damals schon Sprecher des BMI waren, aber im Mai 2018 hat das BMI in einer Pressemitteilung behauptet, „dass im Ankunftszentrum Bremen bewusst gesetzliche Regelungen und interne Dienstvorschriften missachtet wurden“. Das haben Sie also quasi als Tatsache dargestellt. Halten Sie auch daran fest Sie sprachen vorhin vom „aktuellen Stand“ , oder entschuldigen Sie sich für so eine Pressemitteilung? (ab 40:32)

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#Corona #Vermögensabgabe #Putin