Corona: Merkel ruft zu Tests auf | Regierungserklärung im Bundestag
00:00:00 Angela Merkel, CDU, Bundeskanzlerin
00:27:48 Alexander Gauland, AfD, Fraktionsvorsitzender
00:34:35 Rolf Mützenich, SPD, Fraktionsvorsitzender
00:44:40 Christian Lindner, FDP, Fraktionsvorsitzender
00:57:00 Ralph Brinkhaus, CDU, Fraktionsvorsitzender
01:07:10 Anira Mohamed Ali, DIE LINKE, Fraktionsvorsitzende
01:14:55 Katrin Göring-Eckardt, B'90/GRÜNE, Fraktionsvorsitzende
01:22:08 Katja Mast, SPD, Stellv. Fraktionsvorsitzende
01:28:44 Albrecht Glaser, AfD, Finanzpol. Sprecher
01:35:12 Alexander Dobrindt, CSU, Vorsitzender Landesgruppe
01:42:38 Andrej Hunko, DIE LINKE, Stellv. Fraktionsvorsitzender
01:45:32 Franziska Brantner, B'90/GRÜNE, Finanzpol. Sprecherin
01:49:06 Katja Leikert, CDU, Stellv. Fraktionsvorsitzende
01:56:28 Nezahat Baradari, SPD
02:03:25 Heribert Hirte, CDU
02:08:54 Philipp Amthor, CDU
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den gemeinsamen europäischen Weg bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie gegen Kritik verteidigt. "Bei allen Beschwerlichkeiten glaube ich, dass sich in der Pandemie wieder gezeigt hat, dass es gut ist, dass wir diese Europäische Union haben", sagte Merkel in einer Regierungserklärung im Bundestag. Ausdrücklich nannte sie auch die Impfstoffbeschaffung. "Es war richtig, auf die gemeinsame Beschaffung und Zulassung von Impfstoffen durch die Europäische Union zu setzen." Wenn man sehe, dass selbst bei kleinen Unterschieden in der Verteilung große Diskussionen ausbrechen, wolle sie sich nicht vorstellen, was wäre, wenn einzelne EU-Staaten Impfstoff haben und andere nicht. "Das würde den Binnenmarkt in seinen Grundfesten erschüttern", sagte Merkel.
Die AfD im Bundestag hat den europäischen Weg bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie strikt abgelehnt. «Die EU ist unfähig, Impfstoff zu beschaffen und das Impfen in den Mitgliedsländern zu organisieren», sagte der AfD-Fraktionsvorsitzende Alexander Gauland am Donnerstag in der Debatte zur Regierungserklärung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU).